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Stark verbesserte Deckung
17.10.2016 • NLB - Spielbericht
Es dauerte fast sieben Minuten bis die Steffisburger ins Spiel kamen und ihnen die ersten Tore gelangen. Eine gewisse Unsicherheit war in der Anfangsphase bei der Mannschaft nicht übersehbar. Durch Marco Giovanelli und Thomas Rathgeb schafften sie den Ausgleich erst nach sieben Minuten und danach bestimmte das Team von Dominic Bleuer das Geschehen. Die drei torgefährlichsten Spieler Molinié Adrien, Belfiore Emmanuel und Van Baar Maxime der Genfer hatte man mit einer gut gestaffelten und aggressiven Deckung im Griff. Ihre Laufwege konnten effizient eingeschränkt werden, und ihre Würfe wehrte Torhüter Nick Eggenberger bravourös ab. Da auch die schnellen Angriffsauslösungen der Oberländer immer besser klappten, vergrösserten sie ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 9:15 Tore, wobei die drei Spieler Michel Simon, Janick Sorgen und Marco Giovanelli mit ihren Toren grossen Anteil an diesem Vorsprung hatten.
In der zweiten Halbzeit stellten die Westschweizer auf eine offene Deckung um. Mit dieser Massnahme versuchte das Heimteam den Oberländern den Spielrhytmus zu brechen, was ihnen aber nur teilweise gelang. Die Steffisburger hatten das Spiel im Griff, spielten druckvoll und fehlerlos weiter, und lagen immer mit vier Toren in Front. In der 45. Minute schmolz der Vorsprung jedoch auf nur noch zwei Zähler zusammen, da man mehrere Fehlwürfe verzeichnete. Auch die Rückraumspieler liefen zu nahe auf ihre Gegenspieler auf und probierten es immer wieder mit Einzeldurchbrüchen um Tore zu erzielen. Das Team-Timeout kam jedoch von Trainer Dominic Bleuer zum richtigen Zeitpunkt um die nötigen Korrekturen anzubringen. In der doch etwas hektischen Schlussphase des Spiels war es aber der TVS der seine Nerven im Griff hatte und gegen die überharte Deckungsarbeit des Heimteams doch noch die nötige Antwort fand. Die Zeitstrafen kurz vor Spielende nutzten die Steffisburger aus, um den Sieg mit zwei Treffern nacheinander definitiv zu sichern. Der Sieg ist sicher verdient, und kam dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung zustande. Beste Torschützen der «jungen Wilden» waren Michel Simon mit 6, Janick Sorgen und Marco Giovanelli mit 5 Treffern.
Verfasser: Martin Hofmann
Der folgende Inhalt wird vom Schweizerischen Handball Verband (SHV) betreut. [Liveticker öffnen]
In der zweiten Halbzeit stellten die Westschweizer auf eine offene Deckung um. Mit dieser Massnahme versuchte das Heimteam den Oberländern den Spielrhytmus zu brechen, was ihnen aber nur teilweise gelang. Die Steffisburger hatten das Spiel im Griff, spielten druckvoll und fehlerlos weiter, und lagen immer mit vier Toren in Front. In der 45. Minute schmolz der Vorsprung jedoch auf nur noch zwei Zähler zusammen, da man mehrere Fehlwürfe verzeichnete. Auch die Rückraumspieler liefen zu nahe auf ihre Gegenspieler auf und probierten es immer wieder mit Einzeldurchbrüchen um Tore zu erzielen. Das Team-Timeout kam jedoch von Trainer Dominic Bleuer zum richtigen Zeitpunkt um die nötigen Korrekturen anzubringen. In der doch etwas hektischen Schlussphase des Spiels war es aber der TVS der seine Nerven im Griff hatte und gegen die überharte Deckungsarbeit des Heimteams doch noch die nötige Antwort fand. Die Zeitstrafen kurz vor Spielende nutzten die Steffisburger aus, um den Sieg mit zwei Treffern nacheinander definitiv zu sichern. Der Sieg ist sicher verdient, und kam dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung zustande. Beste Torschützen der «jungen Wilden» waren Michel Simon mit 6, Janick Sorgen und Marco Giovanelli mit 5 Treffern.
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