STEIGERUNG GEGEN ALTDORF

11.11.2018 • NLB - Spielbericht

Der TV Steffisburg verlor letzte Woche klar gegen den Aufsteiger Wädenswil/Horgen. Die Leistung war nicht die, welche man von der Mannschaft erwarten darf. In der letzten Woche wurde nochmals an der Deckung gefeilt, den zu viel stimmte im letzten Spiel noch nicht. Zudem wollte man diese Woche den Start nicht verschlafen, damit man nicht wieder einem Rückstand hinterherrennen will.

Das mit dem Start hatte nicht ganz funktioniert. Nach vier Minuten lagen die Berner Oberländer mit 0:4 im Hintertreffen. Danach hat sich die Mannschaft gefangen und aufgeholt. Daraus resultiert der Ausgleich zum 4:4 nach 10 Minuten. Dies sicherlich mit grossem Anteil von Simon Hunziker im Tor, welcher etliche Würfe in dieser Zeit parierte. Danach verlief das Spiel relativ ausgeglichen. Beide Torhüter (Hunziker, wie auch Dittli von Altdorf) hielten gut und die Steffisburger Verteidigung stand nun auch besser. Kurz vor der Pause erhielt der Altdorfer Edvindas die direkte rote Karte, nach einem rüden Foul an Christinat. Der TVS ging mit 12:11 in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit begann für die Steffisburger besser. Die Berner Oberländer konnten am guten Schluss der ersten Halbzeit anknüpfen. Nach 43 Minuten lag die 1. Mannschaft des TV Steffisburg mit 20:16 vorne, was die Urner zum Team- Time-Out zwang. Nur zwei Minuten und ein Tor für Steffisburg später nahmen die Innerschweizer noch das zweite Time-Out. Jedoch bewirkten beide Time-Outs nicht die erhoffte Wirkung der Gästetrainer. Die Steffisburger Verteidigung hatte in der zweiten Halbzeit den Altdorfer Angriffsverbund gut im Griff und lagen nach 53 Minuten mit 26:18 deutlich vorne. Danach liessen die Berner Oberländer aber ein wenig nach, weshalb dann für Altdorf noch ein wenig Resultatkosmetik möglich war. Am Schluss gewannen die Steffisburger klar mit 28:24 und holten sich zwei wichtige Punkte. Nun geht es nächste Woche gegen den Tabellenletzten Yellow Winterthur, wo wieder ein Sieg her muss. Hopp TVS!

Verfasser: Yannick Drollinger
Bild: Martin Hofmann