Die Zulgtaler starteten schwungvoll in die Partie und es schien als wollte man Magnum einen ruhigen Tag im Tor gönnen. Die Deckung stand von Anfang an gut und die erzwungenen Fehler wurden rasch mit der ersten oder auch zweiten Welle in Tore umgewandelt. Die Starviertelstunde gehörte ganz klar dem „Zwöi“ und man führte mit 8:2. Doch die Vorstädter liessen sich nicht gross beirren, im Gegensatz zu anderen Mannschaften verzichteten Sie auf ein Team-Time-Out und suchten weiterhin ihr Spiel. Die Könizer fanden mit Dauer der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel und dies zeigte sich vor allem nach der Pause (13:8).
Plötzlich stand es nach wenigen Minuten „nur“ noch 15:13 für die Steffisburger und man sah schon den Ausgleichstreffer vor Augen. Jedoch kam der fast im Ruhestand stehende Magnum „el balón“ wieder zu Hilfe und wollte mit mehreren hochklassigen Paraden das Spiel nicht spannend machen. Mit der kompakten Deckung um den König T.C. Jucker und Magnum gelang hinten ein solides Spiel und am Ende kassierte man 23 Gegentore. Vorne zeige sich gegen Ende der Partie Orville „Rick“ Schumi in blendender Form und erzielte seine 4 Tore alle in den letzten 9 Minuten der Partie. Zusätzlich konnte man sich auf einen effizienten Siebenmeter-Schützen namens Sigi Sigg verlassen, der alle Siebenmeter hinter den Torhüter brachte.
Am Ende stand ein verdienter, aber wenig souveräner 26:23 Sieg gegen die Vorstädter aus Bern zu Buche und das „Zwöi“ konnte sich bei Magnum für die hervorragende Leistung mit 57% gehaltenen Bällen bedanken.
Nun steht endlich ein spielfreies Wochenende an, bevor es am 1. Advent, dem 2. Dezember 2018, um 14.00 Uhr in der Musterplatz-Arena zum Spitzenkampf-Derby gegen die Handballgruppe aus Bödeli kommt.
In Ehren an Magnum und all die anderen Schnauzträger sammeln auch ein paar Spieler vom „Zwöi“ für die Movember-Foundation. Diese lässt im Monat November die Schnäuzer der Männer wachsen und sammelt damit für deren Gesundheit. Bei Interesse: https://ch.movember.com/donate/payment/team_id/2334664
Fürs „Zwöi“: Säne Wagner
Foto: Martin Hofmann