Der Auftakt ins Spiel war auf beiden Seiten entsprechend torreich. Nach 10 Minuten Spielzeit stand das Score bereits bei 8:7. Beide Mannschaften spielten ihre Stärken aus und drückten von Beginn weg mächtig aufs Tempo. Jedoch vermochten aber auch beide Verteidigungen nicht entsprechend entgegen zu halten. Ab der 20. Minute konnte sich die Heimmannschaft ein wenig absetzen und in der 28. Minute kam es für die Berner Oberländer noch dicker. Nino Gruber, welcher bis dahin alle seine drei Würfe im gegnerischen Tor einnetzte, sah wegen einem sehr harten Schiedsrichter Entscheid direkt die rote Karte. Mit einem Halbzeitresultat von 19:15 gingen die beiden Teams in die Pause.
Unter Führung des gut aufgelegten Cedric Manse kämpften sich die Berner Oberländer Tor für Tor heran und in der 40. Minute Stand das Spiel wieder Unentschieden 24:24. Und es kam noch besser, acht Minuten später lagen die Steffisburger sogar mit 27:30 im Vorsprung. Die Stanser liessen sich aber nicht weiter distanzieren und glichen drei Minuten später wieder aus da das Team von Dominic Bleuer/Markus Hüsser zu überhastet abschloss. Das Heimteam hatte in der Schlussphase die besseren Nerven, erarbeite sich einen leichten Vorsprung und gewann schlussendlich das Spiel mit 37:34.
Die Berner Oberländer haben gezeigt, dass sie in der Saison definitiv angekommen sind. Doch leider hat bis jetzt noch nichts Zählbares herausgeschaut. Am Mittwoch geht es in der CH-Cup-Partie in Lausanne gegen den 1. Ligisten HBC West Handball etwas für die Moral zu tun, bevor am Samstag im ersten Heimspiel der Tabellendritte TV Möhlin zu Gast ist.
Verfasser: Yannick Drollinger
Foto: Martin Hofmann
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