Unentschieden im Bernerderby
04.11.2019 • NLB - Spielbericht
Der Beginn in die Partie verlief sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und beide Torhüter konnten sich bereits mehrmals auszeichnen. Vor allem das neue Verteidigungssystem der Steffisburger schien zu funktionieren und Ramon Stettler trug im Tor seinen Teil dazu bei. Nach 15 intensiven Minuten stand es dann auch 7:7 unentschieden. Dann handelten sich die Seeländer eine doppelte Zweiminutenstrafe ein, doch leider konnte der TVS diese vier Minuten Überzahl nicht ausnutzen. Ab der 25. Minute scheinen die Vorteile dann aber zu Gunsten der Heimmannschaft auszufallen. Symptomatisch in diese Phase ist der gehaltene Penalty von dem jungen Torhüter Tim Züge der seinen Vorderleuten die entscheidenden Impulse gab, um einen 15:12 Pausenvorsprung herauszuspielen.
Die Startphase der zweiten Halbzeit war ähnlich ausgeglichen, wie die der Ersten. Die Berner Oberländer konnten in dieser Zeit den Vorsprung leicht ausbauen, und führten nach 40 Minuten mit 20:15 Toren. Nach einem weiteren Tor der Platzherren sah sich Coach Christof Kauer gezwungen ein Team Time-Out zu nehmen und den Flow des TVS zu bremsen. Die Auszeit zeigte aber keine Wirkung und die Hausherren machten da weiter, wo sie aufgehört hatten. Besonders Torwart Ramon Stettler gab der Mannschaft dabei den nötigen Halt was das Publikum mit grossem Applaus honorierten, und man auf das Punktepaar hoffen konnte.
Zehn Minuten vor Spielende nahm auch das Trainerduo Dominic Bleuer/Markus Hüsser sein Team Time-Out, um seinen Mannen die nötigen Anweisungen für die Schlussphase zu geben. Diese verfehlten leider das Ziel und durch überhastete Torabschlüsse die nicht zu Toren führten, baute man die Bieler Deckung förmlich auf. Kam noch dazu, dass die Kauer-Truppe Tor für Tor aufholte und zuletzt aus Steffisburger Sicht eine unnötige Zitterpartie entstand. Eine Minute vor Schluss lagen die Einheimischen nur noch einen Treffer voraus und kassierten leider noch eine sehr streng gepfiffene Zweiminuten Strafe und eine rote Karte gegen Janes Karlen. Den Penalty nach Ablauf der Spielzeit versenkte Lukas Trummer und rettete dem HS Biel den einen Punkt.
Am nächsten Sonntag um 16:00 Uhr geht es bereits weiter mit einem Heimspiel gegen die Tabellennachbarn aus Genf. Hier wollen und müssen wir einen Vollerfolg einfahren um den Anschluss an die hintere Tabellenhälfte nicht ganz zu verlieren.
Verfasser: Yannick Drollinger
Foto: Martin Hofmann
Der folgende Inhalt wird vom Schweizerischen Handball Verband (SHV) betreut. Seite öffnen.
Die Startphase der zweiten Halbzeit war ähnlich ausgeglichen, wie die der Ersten. Die Berner Oberländer konnten in dieser Zeit den Vorsprung leicht ausbauen, und führten nach 40 Minuten mit 20:15 Toren. Nach einem weiteren Tor der Platzherren sah sich Coach Christof Kauer gezwungen ein Team Time-Out zu nehmen und den Flow des TVS zu bremsen. Die Auszeit zeigte aber keine Wirkung und die Hausherren machten da weiter, wo sie aufgehört hatten. Besonders Torwart Ramon Stettler gab der Mannschaft dabei den nötigen Halt was das Publikum mit grossem Applaus honorierten, und man auf das Punktepaar hoffen konnte.
Zehn Minuten vor Spielende nahm auch das Trainerduo Dominic Bleuer/Markus Hüsser sein Team Time-Out, um seinen Mannen die nötigen Anweisungen für die Schlussphase zu geben. Diese verfehlten leider das Ziel und durch überhastete Torabschlüsse die nicht zu Toren führten, baute man die Bieler Deckung förmlich auf. Kam noch dazu, dass die Kauer-Truppe Tor für Tor aufholte und zuletzt aus Steffisburger Sicht eine unnötige Zitterpartie entstand. Eine Minute vor Schluss lagen die Einheimischen nur noch einen Treffer voraus und kassierten leider noch eine sehr streng gepfiffene Zweiminuten Strafe und eine rote Karte gegen Janes Karlen. Den Penalty nach Ablauf der Spielzeit versenkte Lukas Trummer und rettete dem HS Biel den einen Punkt.
Am nächsten Sonntag um 16:00 Uhr geht es bereits weiter mit einem Heimspiel gegen die Tabellennachbarn aus Genf. Hier wollen und müssen wir einen Vollerfolg einfahren um den Anschluss an die hintere Tabellenhälfte nicht ganz zu verlieren.
Verfasser: Yannick Drollinger
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