Gut in Erinnerung blieb dem «Zwöi» das Hinspiel, welches man gewann und anschliessend dem 100er-Club Anlass beiwohnen durfte. Der Start in die Partie gelang dem «Zwöi» mehr oder weniger gut. Im Angriff lief man in die Schnittstellen und konnte so immer wieder zum Torerfolg gelangen. In der Deckung stimmte die Abstimmung nicht immer, teilweise agierte man zu passiv und so konnten die Münsinger die einfachen Tore aus dem Rückraum erzielen. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit konnte sich das «Zwöi» unter Regie von Rückkehrer Rem «Geri» Sigg mit 8:13 absetzen. Was danach einsetze, erinnerte wieder an die schwache 2. Halbzeit gegen Visp. Im Angriff zu wenig Geduld und Präzision und in der Deckung war man zu statisch. Dies ermöglichte den Münsinger bis zum Pausentee auf ein Tor heranzukommen.
Die Kabinenansprache von Coach Kevin «Schaumi» Schumacher war klar, jetzt kein Einbruch, unser Spieler wiederfinden und die zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief ausgeglichen und die Mannen aus dem Zulgtal konnten sich nicht entscheidend absetzen. Nebst der spannenden Partie merkte man auch wie die Münsinger mit viel Kampf probierten sich die 2 Punkte für den Abstiegskampf zu sichern. Jedoch liess sich das «Zwöi» nicht zu unfairen Mitteln oder unnötigen Strafen hinreissen und ging in der 48. Minute mit 20:24 in Führung. Auch die zum Teil überhart geführte Schlussphase der Münsinger überstanden die Zulgtaler und sicherten sich mit einem satten Schuss von Micha «Peitsche» von Gunten mit der Schlusssirene einen 24:29 Auswärtssieg.
Nebst den zwei Punkten, war erfreulich, dass sich alle eingesetzten Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Weiter geht es für das «Zwöi» am Samstag, 22.02.2020 um 17.00 Uhr gegen den HBC Ins in der Musterplatz-Arena.
Zu Letzt schmerzt auch dem «Zwöi» den Hinschied von Marco «Gölä» Müller, welcher einige der älteren Spieler der Mannschaft trainierte. Der Trauerfamilie bekunden wir unser Beileid und wünschen in dieser Zeit viel Kraft und Zuversicht.
Fürs «Zwöi»: Säne Wagner
Foto: Tinu Hofmann