Am Anfang hielten die Berner Oberländer bis zur 10. Minute noch mit, doch dann riss der Faden und der Rückstand wurde immer grösser. Da die herausgespielten Chancen der Platzherren keine Resultatverbesserung brachten - Möglichkeiten waren da gewesen - landeten doch die Schüsse öfters am Posten oder wurden vom gut disponierten Torhüter Steiner abgewehrt. So bauten die Horgener mit ihren Tempohandball ihren Vorsprung auf 10:19 Toren aus, und die Pause kam sicher im richtigen Moment um doch einiges zu bereden.
Auch in der zweiten Halbzeit kontrollierte das Gästeteam das Spielgeschehen. Immer wieder, wenn die Bleuer/Gehrig Truppe ein Tor aufholte, fassten sie im Gegenangriff wieder eines. Sie kamen weiterhin nur schleppend in die Gänge und so betrug der Rückstand in der 45. Minute immer noch sechs Tore. Ein wenig Hoffnung kam auf, als der Rückstand in der 52. Minute nur noch vier Zähler betrug. Doch die Reaktion des Gegners kam postwendend und beim Schlusspfiff hiess es 27:32 für den Gegner.
Last but not least: In diesem Spiel passte leider nicht viel zusammen, doch kann man unserer Mannschaft nicht vorhalten, dass sie nicht über die volle Spielzeit gekämpft hat. Die Zürcher waren leider einen Tick besser, sonst würden sie in der Rangliste jetzt nicht an dritter Stelle liegen. Was für «üses Eis» jedoch spricht, dass sie die zweite Halbzeit mit 17:13 Toren für sich entschieden haben. Auf den gleichen Gegner trifft man in CH-Cup am Mittwoch 14.10.20 zu Hause in der Lachen Halle wobei die Zeit noch nicht festgelegt ist.
Verfasser: Martin Hofmann
Foto: Martin Hofmann
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