Manchmal hat man Glück, manchmal Pech und manchmal Mahatma Bande

Wie in den ersten drei Spielen der Saison funktionierte die Deckung um Torhüter Toad von Anfang an. Der Gegner war gezwungen aus unvorteilhaften Positionen zu werfen und so konnte das «Zwöi» rasch in die 2. Welle starten. Dank den einfachen Toren setzte sich die Gäumann/Sigg-Truppe rasch mit vier Toren ab. Auch die eingewechselten Spieler fügten sich rasch in das Spiel der Steffisburger ein und sorgten dafür, dass die Abwehr weiterhin solid stand und im Angriff die Tore mit Geduld herausgespielt wurden. Mit einer komfortablen 16:7 Führung ging es Richtung Pausentee.

Der Start in die 2. Halbzeit gelang dem «Zwöi» mehr schlecht als recht. In der Defensive arbeitete man weiterhin gut und Toad im Tor konnte sich mehrmals auszeichnen. Im Angriff war vom Schwung der ersten Halbzeit leider nicht mehr viel vorhanden. Man nahm sich unnötige Würfe und schoss damit den gegnerischen Torhüter warm. Den erarbeitenden Vorsprung aus der 1. Halbzeit schmolz dadurch von Minute zu Minute. Kurz vor Ende der Partie führte das «Zwöi» noch mit zwei Toren. Doch der Gegner schwächte sich mit einer 2-Minuten Strafe selbst und das «Zwöi» konnte am Ende mit 23:20 gewinnen.

Was man aus dieser Partie sicher mitnehmen kann ist die gute und solidarische Deckungsarbeit, Verbesserungspotential beim Penaltywerfen und die Konstanz im Angriff über 60 Minuten.

An dieser Stelle, danke Bande Zaugg für dein Comeback und für deinen unermüdlichen Einsatz. Nun steht eine Pause an und das «Zwöi» freut sich auf das erste Meisterschaftsheimspiel am 25.10.2020 um 16.00 Uhr in der geliebten Musterplatz-Arena.

Fürs «Zwöi»: Säne
Foto: Ursula Lichtensteiger