Endstation im CH-Cup

Nur in der Startphase vermochte die Bleuer/Gehrig Truppe gegen die Zürcher mitzuhalten. Mit ihrem schnellen und variantenreichen Angriffsspiel brachten sie die Deckung zeitweise arg durcheinander. Immer wieder kamen die Steffisburger einen Schritt zu spät, und die «Seebuben» nutzten die löchrige Abwehr aus, und bauten ihren Vorsprung aus. Von der 6. bis zur 17. Minute brachte man kein Tor mehr zustande und lief mit Einzelaktionen immer wieder auf die gutstehende Abwehr auf. Gerechterweise muss man auch festhalten, dass fünf Mal die Torumrandung getroffen wurde, und man in aussichtsreichen Abschlusspositionen am Torhüter Kasalo scheiterte. Das Pausenresultat von  11:20 Toren war für die ganze Mannschaft ein brutaler Dämpfer.

Auch in der zweiten Halbzeit vermochte sich der TVS nicht zu steigern. Die «Seebuben» fuhren mit ihrem druckvollen Angriffsspiel weiter und kontrollierten den Match. Der zwischenzeitliche Rückstand betrug meistens 10 Tore und die Steffisburger waren bestrebt nicht noch höher in Rückstand zu geraten. Sie waren an diesem Abend einfach nicht in der Lage, die Leistung der zwei vorhergehenden Cup-Spiele abzurufen. Die Mannschaft und der Trainerstab tun gut daran, die verschiedenen Schwachstellen nochmals anzusprechen. Der CH-Cup ist Geschichte und jetzt muss der Fokus auf die Meisterschaft gerichtet sein. Da steht bereits am Samstag ein sehr wichtiges Spiel in Basel gegen den TV Birsfelden an.    

Verfasser: Martin Hofmann
Foto: Martin Hofmann

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