In den ersten Minuten starteten wir katastrophal. Ungewohnt schenkten wir dem Gegner Bälle im Angriff, welche sie gekonnt verwerteten in der ersten Welle. Wir straften uns selber in dem wir technische Fehler im Einzelgegenstoss begingen und das Aluminium suchten. Entscheidungen der Schiedsrichter fielen auch eher nicht zu unseren Gunsten aus und somit resultierte ein 7:1 Fehlstart. Bis zur Halbzeit konnten wir uns ein wenig fangen und gingen mit einem 12:7 zum Pausentee.
Der Redebedarf war gross, jedoch wusste jeder einzelne Spieler, dass wir von unserem Leistungspotential weit entfernt waren. Wir hatten es in den eigenen Händen dieses Spiel noch zu unseren Gunsten zu drehen. Dies gelang uns nicht, nein noch schlimmer wir verloren in der Defense auf Rückraum rechts jedes 1:1 Duell und falls der Abschluss nicht dort kam dann kam ein Wurf, welcher nicht einmal ansatzweise geblockt wurde. Es fehlten die Basics. Hände nach oben in der Defense, versetzt und ausgedreht Wurfarm stehen und vor allem der letzte Biss wirklich etwas zu reissen. Somit hatten wir eine Hypothek von 10 Toren 5 Minuten vor Schluss.
Die letzten 5 Minuten spielten wir ein ansatzweiser guter Handball, somit konnten wir den Schaden noch ein wenig schmälern. Jedem Spieler ist bewusst, dass dieser Auftritt fast schon beschämend war. Mindestens die Basics müssen gegen einen 2 Ligisten stimmen, sonst verliert man auch dieses Spiel.
Fürs «Zwöi»: Gian-Luca
Archivbild: Tinu Hoffmann
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