Den Steffisburgern lief es in den letzten drei Spielen nicht ganz wie gewünscht. Zweimal musste der Leader einen Punkt abgeben und im Lokalderby gegen Wacker gewannen die Steffisburger nur äusserst knapp. Unser «Eis» wollte also in Lausanne ein Ausrufezeichen setzen und wieder einmal deutlich gewinnen
Die ersten zehn Minuten gelangen den Berner Oberländer noch nicht wie gewünscht. Leider scheiterten unsere Spieler teilweise am gegnerischen Torhüter und mussten sich in der Defensive erst einmal auf die kleinen, wirbligen Spieler aus Lausanne einstellen. Zu dieser Zeit lag der Leader noch mit 3:6 zurück. Danach konnten die Steffisburger in der Verteidigung einen Gang hochschalten und standen stabiler, sodass drei Minuten später 6:6 stand. Da unser «Eis» im Angriff nach wie vor etwas Mühe bekundeten, konnten sie sich bis zur Pause nur knapp mit einem 12:14 Vorsprung in die Kabine begeben.
In der zweiten Halbzeit plätscherte die Partie im selben Stile vor sich hin. Die Steffisburger überzeugten zwar nicht, konnten aber den Vorsprung bis zur 42. Minute verwalten. Danach schlug die Stunde von Rückraum-Shooter Joël Christinat. Ein Ball nach dem anderen hämmerte unser linker Rückraum in die gegnerischen Maschen und konnte schlussendlich ein 6 von 6 zu Buche schreiben. Die anderen Teammitglieder zogen gleich mit und so kam der TV Steffisburg bis zum Ablauf der Spielzeit doch noch zu einem deutlichen Sieg von 23:35.
Nach wie vor ungeschlagen gehen die Steffisburger nun nächsten Samstag in den Cup-Knaller gegen die Top-Mannschaft aus der QHL, Pfadi Winterthur. Anpfiff ist bereits um 14:00 Uhr in der Lachenhalle, gleich vor dem Cupspiel von Wacker gegen den RTV Basel. Diese Kombi schürt doch die Vorfreude und die Spieler hoffen auf möglichst viele Zuschauer. Hopp TVS!
Fürs «Eis»: Yannick Drollinger
Bild: Corinne Schweizer (Archiv)