Dem Saisonziel einen grossen Schritt näher gekommen

Am vergangenen Samstag empfing der TV Steffisburg den KTV Muotathal zum zweitletzten Spiel in der Finalrunde. Wenn man vor der Begegnung einen Blick auf die warf, stand der TV Appenzell nach einem knappen Erfolg am Vortag gegen Uster mit einem Spiel und einem Punkt mehr auf dem 2. Rang. Für den KTV gab es keine Möglichkeit mehr aufzusteigen, anders aber war die Situation für unser „Eis“. Dieses musste unbedingt nachziehen und zwei Punkte gewinnen. Entsprechend konzentriert und intensiv waren die Matchvorbereitung und die Startphase.

In der zweiten Minute eröffnete Joel Christinat mit dem ersten Treffer im Spiel das Scoring. In den Startminuten stand die Defensive der Steffisburger, wie bereits in den letzten Heimspielen, sehr solide. Die Zusammenarbeit zwischen der Deckung und Schlussmann Rämsi war ausgezeichnet. Nach 14 Spielminuten traf Jan Recher, trotz eines auch starken Torhüter auf der Muotathaler Seite, zur deutlichen 9:3 Führung. Bis zur Pause konnte unser „Eis“ den Vorsprung weiter ausbauen und mit einer komfortablen acht Tore Führung in die Halbzeitpause gehen.

Wie so oft nach einem überzeugenden ersten Umgang fiel es den Steffisburger schwer, an der guten Leistung anzuknüpfen. Das Spiel der Steffisburger wurde unkonzentriert und unkonsequent und in der Abwehr liess man dem Gast zu viel Freiraum. Der Vorsprung von acht Toren schmelzte bis zur 46. Minute bis auf zwei Tore (20:18) dahin. Nach der langen Baisse fand der TVS zu seinem sicheren Spiel zurück und liess in der Schlussphase mit einem 9:3 Lauf (Schlussresultat 29:21) nichts mehr anbrennen.

Dank einer ausgezeichneten Deckungsleistung in der 1. Halbzeit konnte der TVS zwei weitere wichtige Punkte sammeln und kommt somit dem Saisonziel „Aufstieg“ einen grossen Schritt näher.
In der letzten Partie ist die SG West zu Gast in Steffisburg. Bei einem Sieg steigt unser „Eis“ direkt in die NLB auf. Wir freuen uns auf deine Unterstützung am Samstag um 19:30 Uhr in der Musterplatz-Arena!

Bis gly u hopp Steffisburg.

Fürs „Eis“: Jan Stettler
Foto: Corinne Schweizer