Ärgerliche Niederlage gegen Fides

Am vergangenen Samstag spielte unser „Eis“ das zweite Heimspiel der Saison gegen den SV Fides. Der Aufsteiger, der seit dieser Saison in der NLB spielt, konnte bereits in zwei von drei Spielen punkten. Ebenso ging es dem TVS, die nach einem Sieg gegen Genf und gegen Stäfa vier Punkte auf dem Konto haben.

Die Startphase war bis in die 10. Minute sehr ausgeglichen. Beide Teams stellten eine solide Deckung mit einem guten Torhüter auf den Platz. Zwischen der 10. und der 18. Minute gelang dem TVS einen 4:0-Lauf. Die Deckung harmonierte und der Angriff nahm auch langsam Fahrt auf. In der 18. Minute gab es auf Steffisburger Seite einen Blockwechsel, der zuerst gut funktionierte. Die Führung konnte auf 5 Tore ausgebaut werden. Doch nach dem Treffer zum 10:5 zog unser „Eis“ eine 10-minütige Schwächephase ein. Die Ostschweizer fanden den Anschluss wieder und konnten sich ein Remis zur Pause erarbeiten (13:13).

Nach der Pause wollte der TVS mit frischen Kräften ein Zeichen setzen. Das gelang leider nur teilweise. Während die Deckung grundsätzlich solide war, scheiterte unser „Eis“ zu oft im Anschluss. Aufgrund dieser Ungenauigkeiten blieb das Spiel bis in die letzten Minuten ausgeglichen. 5 Minuten vor Schluss gelang es den St. Gallern, einen Zweitore-Vorsprung zu erspielen. Dieser konnte jedoch mit viel Kampf und grossem Einsatz vom TVS wettgemacht werden. In der letzten Minute hatte unser „Eis“ die Möglichkeit auf ein Tor Vorsprung zu stellen. Nach einer unglücklichen Abschlusssituation von unserem „Eis“ und einem Tor von Fides in den letzten Sekunden ging das Spiel mit 25:26 aus.

Leider konnte der TVS nach einer umkämpften Partie die Punkte nicht in der Lachenhalle halten. Wir werden wichtige Lehren aus den 60 Minuten ziehen und weiter nach vorne schauen. Das nächste Spiel steht bereits am kommenden Freitag, 27. September um 20:15 in der Lachenhalle an. Der TVS empfängt GC Amicitia Zürich (NLB), um die nächste Runde im Schweizer Mobiliar Cup auszutragen.

Fürs "Eis": Jan Stettler
Foto: Corinne Schweizer (Archiv)