Niederlage gegen SG Kadetten Espoirs

In der ersten Saisonhälfte musste man mit einer der schwächsten Mannschaftsleistungen der laufenden Spielzeit, eine knappe Niederlage hinnehmen. Die Steffisburger erwarteten also einen Gegner, der durchaus in Reichweite ist, um sich endlich mal wieder die lang ersehnten Punkte zu sichern. Die Oberländer starteten konzentriert und engagiert ins Spiel und konnten sich schnell einen 3-Tore Vorsprung erarbeiten. Hinten arbeiteten die Deckung gut, was dem reaktivierten Ramon Stettler im Tor die Möglichkeit gab, sich mit einigen Paraden auszuzeichnen. Auch das Tore Werfen fiel den Jungs an diesem Sonntag leicht.

Gegen Ende der ersten Halbzeit wurden jedoch auch die Steffisburger hinten anfälliger, so kamen die Schaffhauser wieder heran. Immerhin rettete man sich mit einem Tor von Schöni mit einem Tor Polster in die Halbzeitpause.

Leider konnte das Heimteam die Strafe, die mit der Pausensirene gegen die Kadetten ausgesprochen wurde, nicht nutzen und so waren es die Gäste, die nun erstmals in Führung gehen konnten in diesem Spiel. Das Spiel verlief wie so oft ausgeglichen, bis sich nun jedoch die Kadetten Espoirs nach gut 45 gespielten Minuten erstmals mit 3 Toren absetzen konnten. Wie schon so oft diese Saison, liefen die Steffisburger beherzt diesem Rückstand hinterher. Vorne fand man trotz einigen Ausfällen während dem Spiel weiterhin Lösungen, was am Schluss in 37 Toren resultierte. Hinten stand man jedoch mal für mal zu wenig kompakt, oder war etwas langsamer als der Gegenspieler und musste sich schlussendlich mit 37:41 geschlagen geben.

Wieder war man nahe dran am Punkteerfolg. Mit so vielen Gegentoren ist der Mannschaft jedoch bewusst, dass man selten ein Spiel gewinnt. Es gilt nun die Nationalmannschaftspause zu nutzen, die Lehren aus den Fehlern zu ziehen und zurück zu seinem Spiel zu finden. Nach der Pause geht es mit einem Auswärtsspiel gegen das Farmteam von GC weiter. Die Zürcher sind in einer sehr guten Verfassung und stehen auf Tabellenrang 3. Es wird Zeit, dass unsere Jungs in die Aussenseiter Rolle schlüpfen dürfen und sich so vielleicht das lang ersehnte Erfolgserlebnis sichern.

Fürs "Eis": Roman Scheidegger
Foto: Tanja Rohrbach(Archiv)